Donnerstag, 18. April 2013

Woche 21 (25. bis 31. März)

Ich muss zugeben, nach einer Woche Aktivurlaub hätte ich gedacht, dass die Rückkehr zum Training leichter sein würde. Aber falsch gedacht! Ein weiteres Mal sollten wir im Melbtal trainieren und die Treppe des Todes rief schon von Weitem! Über Stock und Stein, Berg hoch und runter, stießen wir uns vor bis wir sie endlich erreichten. Und was dann kam war kein Zuckerschlecken! Wir ihr euch vielleicht erinnern könnt, hatten wir die Mutter aller Treppen schon relativ früh kennen gelernt, und sie schien sich auf ein Wiedersehen zu freuen! Auch Fabien, schien das zu bemerken, und anstatt uns das Ding "nur" ein paar Mal hoch und runter laufen zu lassen hieß es diesmal: eine Runde durch den Wald sprinten (die Treppe eingeschlossen) und in 3 Durchgängen stetig seine Zeit verbessern. Und da war der Knackpunkt. Nach der ersten Runde Sprinten war ich dem Erbrechen schon bedenklich nahe. Also nix mit Zeit verbessern :D. Man soll seine Ziele ja nicht zu hoch stecken, und somit war ich schon über das Ankommen nach der dritten Runde froh! Immerhin, durften wir uns danach von unserer allseits gehassten Treppe verabschieden und weiter gings! Und man muss sagen, so langsam bekommt das Training wahren StrongmanRun-Charakter. Das durch den Wald robben perfektionieren wir so langsam und auch einen neue Challenge stand auf dem Plan: An einem Baumstamm über einen reißenden Strom (nagut.. ein Bächlein! aber trotzdem!) hangeln! Hana und Salem konnten dies schon in der Woche zuvor trainieren und schritten wie die Profis an den Baum heran. Drei Handgriffe und sie waren drüben! Mona und ich stellten uns da schon etwas dusseliger an (aber war ja auch unser erstes Mal!). Obwohl ich am Anfang glaubte, dass es bedingt durch mein Körpergewicht nicht möglich wäre mich da rüber zu hiefen muss ich sagen, hat mich die Physik eines besseren belehrt :D Nachdem man einmal eine Technik gefunden hatte, ging es ganz gut! Ich sollte erst am nächsten Tag bemerken was für eine riesigen blauen Bluterguss ich mir davon am Arm zugezogen hatte (und der sich auch wacker für 2 Wochen auf meinem Arm hielt!).









Der Rest der Woche war dann eher wieder routiniertes Training in dem vor allem das Zurück zur Vor-Urlaubs-Form im Mittelpunkt stand. Obwohl Snowboarden doch Aktivurlaub war, muss ich sagen, dass man schon merkte eine Woche lang kein Cardio/Ausdauer-Training gemacht zu haben. Muskulär wär ich fit aber die Pumpe kämpfte wieder ganz schön! Dennoch leicht enttäuschend, wenn man merkt wie schnell der Körper wieder abbaut!

Fazit der Woche: Es ist noch kein Meister vom Himmel (Baum) gefallen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen